"Ich bin Streitförderer, weil es nicht darum geht, dass wir einer Meinung sind, sondern darum, dass wir selbst bei strittigsten Themen so miteinander streiten, dass wir danach gemeinsam ein Bier (oder eine Schorle 😉 ) trinken können."
Margit Fuchs
Geschäftsführerin Bildungswerk des Bayerischen Bauernverbands
"Ich bin Streitförderer, weil ich Menschen ermutigen will, ihre Meinung konstruktiv zu äußern und dadurch das Miteinander in unserer Gesellschaft zu stärken."
Dr. Andrea Fuß
Stellvertretende Generalsekretärin Bayerischer Bauernverband Direktorin Fachbereich Menschen im ländlichen Raum
"Ich bin Streitförderer, weil konstruktiver Streit aus meiner Sicht notwendig ist, um die gesellschaftliche Spaltung zu überwinden. Beruflich und im Ehrenamt bemühe ich mich, Menschen zusammenzubringen, die sich sonst nicht begegnen würden, weil sie in unterschiedlichen Lebensrealitäten zuhause sind."
Marc Hettich
Vorsitzender des Lokal-Forum e.V.
"Ich bin Streitförderer, weil ich möchte, dass Menschen im Streit etwas Produktives für sich und ihre Mitmenschen erkennen."
Lorenz Klumpp
Referent Stiftung Wertebündnis Bayern
"Ich bin Streitförderer, weil ich überzeugt davon bin, dass ehrliche Auseinandersetzungen und unterschiedliche Sichtweisen wertvolle Einsichten und nachhaltige Lösungen ermöglichen."
Trinity Lechner
Studentin der Erziehungswissenschaft
"Ich bin Streitförderer, weil Streitvermeidung keine Lösung ist. Meinungsverschiedenheiten sind menschlich und alltäglich. Wir sollten lernen, das Positive am Streiten zu entdecken."
Max Schmidt
Vorstandsvorsitzender Stiftung Wertebündnis Bayern
"Ich bin Streitförderer, weil ernsthaft und respektvoll geführter Streit für mich Wertschätzung für die Position meines Gegenübers bedeutet. Unter entsprechenden Voraussetzungen können alle Streitparteien gestärkt aus einem Streit hervorgehen."
Dr. Andrea Taubenböck
Geschäftsführender Vorstand Stiftung Wertebündnis Bayern
"Ich engagiere mich als Streitförderer, weil ich verhindern will, dass unsere Gesellschaft aufgrund der vielfältigen Konflikte verstummt und sich in Nischen zurückzieht – denn das wäre das Ende der Demokratie!"
Martin Becher
Evangelische Landeskirche, Fachstelle für Demokratie und gesellschaftliches Miteinander
"Ich bin Streitförderer, weil wir eine souveräne Streitkultur im ländlichen Raum etablieren wollen."
Dr. Andrea Feuerstein
Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft zur Förderung der bayerischen Landjugend im BBV
"Ich bin Streitförderer, weil wir uns mehr denn je für die Werte in unserer Demokratie einsetzen müssen. Ich möchte andere dazu ermutigen, respektvoll, aber klar Position zu beziehen und zu lernen, dass sich ein ehrlicher Streit auf Augenhöhe für alle Seiten lohnt."
Eva Feldmann-Wojtachnia
Leiterin der Forschungsgruppe Jugend und Europa
Centrum für angewandte Politikforschung CAP
Ludwig Maximilians Universität München LMU
"Ich bin Streitförderer, weil Streit zum Wesen einer liberalen Demokratie gehört. Auf der einen Seite steht die Freiheit des Individuums, auf der anderen Seite gelten Mehrheitsentscheidungen. Eine konsensfähige Entscheidung zu treffen, ist dabei die große Herausforderung."
Harald Damskis
Zivilcourage für ALLE e.V.
"Als Streitförderer verstehe ich konstruktiven Diskurs zur Bereicherung der Demokratie, in dem ich unterschiedliche Perspektiven würdige und ergebnisoffenen Austausch fördere. Respektvolles Streiten führt zu neuen Lösungen und stärkt das Miteinander. Mein Ziel ist es, den Dialog zu fördern und die Demokratie zu erhalten."
Sara Endres
Vorsitzende Evangelische Landjugend e. V.
"Ich bin Streitförderer, weil das Totschweigen keine Lösung ist. Ein auf sachlicher Ebene geführter Streit stärkt beide Parteien und führt zum bestmöglichen Ergebnis, weil alle Meinungen mit einfließen."
Michael Dendorfer
Vorsitzender Evangelische Landjugend e. V.
"Ich bin Streitförderin, weil konstruktiver Streit einfach dazugehört, wenn man gute Lösungen finden will. Unterschiedliche Perspektiven sind wichtig und der Umgang damit will gelernt sein."
Judith Fesser
Programmreferentin Stiftung Jugendaustausch Bayern
"Ich bin Streitförderin, um die Stimme jedes einzelnen Menschen zu stärken. Konstruktiver Streit trägt in einer Demokratie dazu bei, dass keine Meinungen und Ansichten überhört oder ausgeschlossen werden."
Ronja Freer
Masterstudentin der Erziehungswissenschaft an der Universität Augsburg
Christian Boeser | christian.boeser@phil.uni-augsburg.de
Dr. phil. Christian Boeser beschäftigt sich seit 25 Jahren mit dem Thema Streit. Durch Artikel, Bücher, Workshops, Seminare und Vorträge sucht er immer wieder den Austausch mit Interessierten.
Boeser ist Leiter des Netzwerks Politische Bildung Bayern und Initiator des Projekts „Streitförderer“ bei dem es um die Förderung einer demokratischen Streitkultur sowie den Umgang mit politischem Extremismus geht.
Er ist Akademischer Oberrat am Lehrstuhl für Pädagogik mit Schwerpunkt Erwachsenen- und Weiterbildung an der Universität Augsburg.
Florian Wenzel | florian.wenzel@interpunktionen.de
Florian Wenzel ist selbstständiger Moderator und Prozessbegleiter im Bereich des Demokratie-Lernens und begleitet zahlreiche nationale wie internationale Projekte.
Wenzel ist freier Mitarbeiter im Netzwerk Politische Bildung Bayern, welches Dialog- und Beteiligungsorientierung bereits im Planungsprozess etabliert und ungewöhnliche Begegnungsformate erprobt, die Verständigung und streitbare Auseinandersetzung gleichermaßen ermöglichen.
Er ist Inhaber der Plattform peripheria.de - Bildung und Begegnung.
Foto: Andreas Keilholz
Beide haben 2019 den Verein interpunktionen - Wir versetzen Zeichen für Demokratie gegründet.
Der Verein bietet eine gemeinsame Plattform, um gerade die Zusammenarbeit im Rahmen von Nachwuchsförderung in der Politischen Bildung zu würdigen und institutionell zu stärken.
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Am Hackelanger 6
81241 München
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Grafik Streitförderer: Heike Drewelow
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